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06.06.2009 (Tag 19), K2 M2 W3 L+99, Rabanal del Camino – El Acebo (18 km)

Veröffentlicht am 21.12.2013

Heute schlief ich etwas länger und nahm 7°°Uhr erst einmal mein Frühstück ein. Die Bewirtung in der Bar war auch gestern Abend super. Ich nahm mal wieder das Pilgermenü. Dabei lernte ich noch zwei Endvierziger Holländerinnen und ein Pärchen in den Sechzigern aus Berlin kennen. Letzteres war erst 1 Jahr zusammen- ach wie süß. Der Aufstieg heute Morgen ging sehr locker von der Rolle. Es war windig und bewölkt, der Weg trampelpfadähnlich aber gut zu laufen. Nach langem aber moderatem Anstieg tauchte das Cruz de Ferro auf. Dort angekommen, legte ich meine fünf Dinge ab und bedeckte sie mit einem Stein. Es war eine Uhr von Manu, als Symbol für die schwere Zeit die sie durchgemacht hat und ein Schnuller von Laura. Er soll das Symbol sein, dass sie keine schlimmen Träume mehr hat. Meine Chefin hat mir einen Stein mitgegeben. Vom Grab meiner Mutter hatte ich am 18.05. noch ein kleines Steinchen mitgenommen und ich selber hatte noch einen alten Kettenanhänger. Die andere Hälfte hatte mal Janet (meine Ex). Er soll dort liegen, damit ich nie wieder alleingelassen werde. Dann machte ich noch an einer schlichten Herberge halt, die von einem deutschen Aussteiger namens Thomas geführt wird. Den Typ hatte ich mir total anders vorgestellt. Naja, sehenswert der Laden da oben auf dem Berg. Der Abstieg war etwas steil und sehr steinig. Als ich das Dorf erreichte, schwenkte ich sofort in das kleine süße Hotel mit nur vier bis fünf Zimmern ein. Bis jetzt bin ich hier allein. Das Zimmer ist super und sehr sauber. Ich wusch mich und meine Wäsche, die heute bei dem feuchten Wetter ganz beschissen trocknet. So, und nun muss ich noch mal ablästern. Umso näher ich Santiago komme, desto mehr Sonntagspilger tauchen auf. Die lassen sich im Spatziergängeroutfit vom Bus irgendwo aussetzen, laufen dann quatschend und kichernd durch die Gegend, und gucken uns Pilger lächelnd und mitleidig an. Heute hielt sogar ein Taxi am Cruz de Ferro, zwei Weiber (ca. 50) rannten zum Steinhaufen, legten was ab, stiegen wieder ins Taxi, und zack, waren sie wieder weg. Tis, tis….

Heute schlief ich etwas länger und nahm 7°°Uhr erst einmal mein Frühstück ein. Die Bewirtung in der Bar war auch gestern Abend super. Ich nahm mal wieder das Pilgermenü. Dabei lernte ich noch zwei Endvierziger Holländerinnen und ein Pärchen in den Sechzigern aus Berlin kennen. Letzteres war erst 1 Jahr zusammen- ach wie süß. Der Aufstieg heute Morgen ging sehr locker von der Rolle. Es war windig und bewölkt, der Weg trampelpfadähnlich aber gut zu laufen. Nach langem aber moderatem Anstieg tauchte das Cruz de Ferro auf. Dort angekommen, legte ich meine fünf Dinge ab und bedeckte sie mit einem Stein. Es war eine Uhr von Manu, als Symbol für die schwere Zeit die sie durchgemacht hat und ein Schnuller von Laura. Er soll das Symbol sein, dass sie keine schlimmen Träume mehr hat. Meine Chefin hat mir einen Stein mitgegeben. Vom Grab meiner Mutter hatte ich am 18.05. noch ein kleines Steinchen mitgenommen und ich selber hatte noch einen alten Kettenanhänger. Die andere Hälfte hatte mal Janet (meine Ex). Er soll dort liegen, damit ich nie wieder alleingelassen werde. Dann machte ich noch an einer schlichten Herberge halt, die von einem deutschen Aussteiger namens Thomas geführt wird. Den Typ hatte ich mir total anders vorgestellt. Naja, sehenswert der Laden da oben auf dem Berg. Der Abstieg war etwas steil und sehr steinig. Als ich das Dorf erreichte, schwenkte ich sofort in das kleine süße Hotel mit nur vier bis fünf Zimmern ein. Bis jetzt bin ich hier allein. Das Zimmer ist super und sehr sauber. Ich wusch mich und meine Wäsche, die heute bei dem feuchten Wetter ganz beschissen trocknet. So, und nun muss ich noch mal ablästern. Umso näher ich Santiago komme, desto mehr Sonntagspilger tauchen auf. Die lassen sich im Spatziergängeroutfit vom Bus irgendwo aussetzen, laufen dann quatschend und kichernd durch die Gegend, und gucken uns Pilger lächelnd und mitleidig an. Heute hielt sogar ein Taxi am Cruz de Ferro, zwei Weiber (ca. 50) rannten zum Steinhaufen, legten was ab, stiegen wieder ins Taxi, und zack, waren sie wieder weg. Tis, tis….

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