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10.06.2009 (Tag 23), K2 M3 W5 L+74, Las Herrerias – Triacastela (31 km)

Veröffentlicht am 21.12.2013

Heute wollte der Weg mal wieder richtig von mir wissen. Bin heute zeitig gestartet, den Berg rauf und schön durch den Matsch gelatscht, den der Regen hinterlassen hatte. Nach dem Frühstück ging es mir bissl besser. Aber es ging weiter hoch und zum Regen kam noch Wind. Irgendwann nervte mich, dass die Piste immer irgendeinen Umweg gegenüber der Strasse machte. Da entschied ich, die Straße weiter zu laufen, was bei dem Mistwetter eh das Beste war. Auf ca. der halben Strecke traf ich Cornelia. Sie hatte Tränen in den Augen, weil ihre Füße wieder ganz schlimm wehtaten. Ich bog mit ihr in die nächste Bar ein und wir tranken einen Milchkaffee zum Aufwärmen. Dann schlappte ich weiter die Straße entlang, traf Wolfgang und später Robert wieder. Ich war etwas schneller und auch als Erster von uns drein am Zielort. Am Ortseingang fragte ich einen Taxifahrer der Rucksäcke durch die Gegend chauffierte, wo ein Hotel oder ähnliches wäre. Er lud mich in sein Taxi ein und fuhr mit mir durch den Ort. An einer Bar hielt er zum dritten Versuch und brachte mich da unter. So, jetzt kommt der Knaller: Er wollte nix dafür haben, schüttelte mir freundlich die Hand und wünschte mir einen schönen Camino – toll. Ich duschte mich und aß mein Menü schon mittags. Dann kamen noch Wolfgang und Robert dazu. Wir trinken heute einen!

Heute wollte der Weg mal wieder richtig von mir wissen. Bin heute zeitig gestartet, den Berg rauf und schön durch den Matsch gelatscht, den der Regen hinterlassen hatte. Nach dem Frühstück ging es mir bissl besser. Aber es ging weiter hoch und zum Regen kam noch Wind. Irgendwann nervte mich, dass die Piste immer irgendeinen Umweg gegenüber der Strasse machte. Da entschied ich, die Straße weiter zu laufen, was bei dem Mistwetter eh das Beste war. Auf ca. der halben Strecke traf ich Cornelia. Sie hatte Tränen in den Augen, weil ihre Füße wieder ganz schlimm wehtaten. Ich bog mit ihr in die nächste Bar ein und wir tranken einen Milchkaffee zum Aufwärmen. Dann schlappte ich weiter die Straße entlang, traf Wolfgang und später Robert wieder. Ich war etwas schneller und auch als Erster von uns drein am Zielort. Am Ortseingang fragte ich einen Taxifahrer der Rucksäcke durch die Gegend chauffierte, wo ein Hotel oder ähnliches wäre. Er lud mich in sein Taxi ein und fuhr mit mir durch den Ort. An einer Bar hielt er zum dritten Versuch und brachte mich da unter. So, jetzt kommt der Knaller: Er wollte nix dafür haben, schüttelte mir freundlich die Hand und wünschte mir einen schönen Camino – toll. Ich duschte mich und aß mein Menü schon mittags. Dann kamen noch Wolfgang und Robert dazu. Wir trinken heute einen!

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